Bikeleasing und das Saris Rouvy Sauerland Team – vom Wohnzimmer zum Profiradsport

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Vom Amateursportler zum Radprofi, das ist die ambitionierte Vision von Saris Rouvy Sauerland. Das UCI Continental Team wurde 2016 gegründet, um talentierten jungen Fahrern die Möglichkeit zu bieten, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Wir vom Bikeleasing-Service unterstützen die Mannschaft seit Anfang dieses Jahres als Sponsor und nehmen Dich mit auf die spannende Reise vom Wohnzimmer in den Profiradsport!

„Zusammen mit dem Radsportverband NRW hatten wir die Idee, ein Team zu schaffen, dass talentierten Junioren Fahrern den Sprung in den internationalen Rennsport ermöglicht“, erklärt Saris-Rouvy-Team-Manager Jörg Scherf. „In deren Fall war es so, dass junge Fahrer in der Elite nie richtig ankamen und viel Talent einfach verloren ging.“

In den ersten Jahren lag der Fokus also nur auf NRW-Sportlern. „Als die internationalen Sponsoren Saris und Rouvy an Board kamen, änderte sich das etwas“, erklärt Scherf. Mittlerweile fahren neben den heimischen Fahrern auch zwei Belgier und ein Kanadier, Schweizer und Engländer für Saris Rouvy. „Teils wurden die Jungs über virtuelle Rennen unseres Sponsors Rouvy gesichtet. Das war ein ganz neues Konzept und die Jungs machen sich echt gut. Wir sind jetzt internationaler, aber immer noch „Made in Germany.“ Bei dem virtuellen Konzept handelt es sich um eine Online-Trainingsplattform, die die Radwelt im Sturm erobert hat: Die Athleten fahren am Bildschirm real abgefilmte Strecken und der Smarttrainer simuliert in Echtzeit Steigung und Luftwiderstand. Sie können also praktisch vom Wohnzimmer aus ihre Radsport-Karriere starten.

Zuhause in der ganzen Welt: Was den Profiradsport wirklich ausmacht

Den Sport zeichne vor allem aus, dass das Team viel unterwegs ist und sich neben erfolgreichen Momenten auch mal aus Tiefs herauskämpfen muss. „Bei den vielen Reisetagen entwickelt sich bei uns innerhalb der Sportler und dem Staff ein super Verhältnis. Wir haben im Betreuerstab Freundschaften und Netzwerke, die seit über 20 Jahren bestehen“, sagt Scherf stolz. Durch die Reisen auf der ganzen Welt seien Radsportler vermutlich auch etwas weltoffener „und akzeptieren andere Kulturen und Menschen, egal wie sie sind“, meint der Team-Manager. „Wenn man sieht, wie bei internationalen Rennen Mannschaften aus vielen Nationen gegeneinander fahren, diese dann abends aber im Hotel freundschaftlich zusammensitzen, dann beeindruckt das schon. Ein Gemeinschaftssinn wie in einem Rennpeleton wäre ein gutes Vorbild für viele Krisen auf der Welt.“

„Auf der ständigen Suche nach starken Partnern und zuverlässigen Unternehmen sind wir natürlich auch auf Bikeleasing gekommen“, erklärt Team-Manager Jörg Scherf. Sponsorings sind gerade für die Nachwuchsförderung von Mannschaften und Vereinen unerlässlich. „Es gibt nichts Besseres für ein Team wie uns, als mit Unternehmen wie Bikeleasing zusammenzuarbeiten“, sagt Scherf. „Viele Leute kennen den Namen schon und sprechen uns darauf an“. Das habe sicher auch Sogwirkung auf weitere Sponsoren. „Vielleicht schaut ihr ja mal mit Kunden oder Mitarbeitern bei einem Rennen oder Trainingslager vorbei oder macht bei einem Sponsorenworkshop mit. Von sowas haben alle Seiten was.“

Das Bikeleasing-Logo ist auf den Seiten und der Brust der Saris-Rouvy-Trikots zu sehen. Dazu findet es sich an fast allen Teamfahrzeugen. Mittlerweile sind das ein PKW, zwei Werkstattwagen, ein Bulli und ein Wohnmobil. „Und natürlich auf der Homepage“, sagt Scherf. Auf den Bikes taucht bisher nur der Hersteller Benotti auf. „Ein Bikeleasing-Logo würde da aber tatsächlich gut dazu passen“, findet der Team-Manager.

Sponsorings im Profisport: unentbehrlich für die Nachwuchsförderung

„Ohne Sponsoren gibt es simpel gesagt kein Team und somit auch keine richtige Nachwuchsförderung. Wir haben bei uns die größten Talente der Region unter Vertrag. Dazu kommen die jungen Sportler aus dem Ausland, die von unserem Programm profitieren“, erklärt Scherf. Das Team fährt zwar bereits große Rennen wie zuletzt die Deutschland-Tour, bekommt aber noch nicht so viel Aufmerksamkeit wie die World Tour Teams von Bora & Co. „Trotzdem ist unsere Schiene wichtig für die Youngster, die aus dem Junioren-Bereich kommen und in der Elite Fuß fassen wollen.“ Dabei betont der Team-Manager ganz klar, dass der Bereich der Nachwuchsförderung auch bei einem möglichen rasanten Wachstum des Teams nie zu kurz kommen werde.

Neben der Förderung gibt es noch weitere Bereiche, in denen Sponsoring-Gelder eingesetzt werden können. „Derzeit fliest tatsächlich fast der gesamte Teil unseres Budgets in Reise und Personalkosten und ins Material“, sagt Scherf. Als Mannschaft kommt das Team mittlerweile auf über 100 Reisetage pro Rennfahrer. „Weiter investieren wir natürlich auch viel ins Material.“ In dem Bereich käme aber größtenteils Partner Benotti zum Einsatz, der sich um die Bikes und das Zubehör kümmert.

Foto: © Mario Stiehl

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